Städtisches Gymnasium Ahlen

Schule im Herzen der Stadt

DISTANZ(LOS)

LK Kunst im Kunstverein Ahlen, 2017

Presseartikel aus der Glocke, Juni 2017.    

Schüler stellen in der Stadtgalerie aus  

©aus der Glocke

Ahlen (eve) - Dem stellvertretenden Bürgermeister von Ahlen, Karl Heinz Meiwes, haben sie es zu verdanken, dass ihre mit dem zweiten Platz des Evonik-Jugendkunstpreises belohnte Kunst-Arbeit seit dem vergangenen Freitag für eine Woche in der Stadtgalerie der Wersestadt zu sehen ist.  Diese Abiturienten des Kunstleistungskurses am Städtischen Gymnasium sind Preisträger des Evonik-Jugendkunstpreises. Ihre Arbeit „Distanz(los)“ ist bis zum kommenden Wochenende in der Stadtgalerie in Ahlen zu sehen.     

©Matt

25 Q1-SchülerInnen des kooperativen Kunstkurses am Städtischen Gymnasium hatten sich im Jahr 2016 unter der Leitung von Kunstlehrerin Stefanie Mattern dafür entschieden, sich am Wettbewerb zu beteiligen.

Im Februar 2017 war klar: Den zweiten Platz des Kunstpreises hat sich in diesem Jahr die Gruppe des Leistungskurses gesichert. „Das muss in Ahlen gezeigt werden“, war Meiwes sich damals sicher. Und er schlug auch vor, das Werk dauerhaft in der Schule zu platzieren. Am Freitagnachmittag bedankte sich Stefanie Mattern im Namen ihrer Schüler, die inzwischen das Abitur bestanden haben, bei Meiwes.

©Matt Die Künstler beim Aufbau der Arbeiten


©Mense Eingangsbereich KunstVerein mit unserem Schriftzug


Zuvor hatte Gerd Buller als Vorsitzender des Kunstvereins die Gäste begrüßt und ihrer Arbeit eine tolle Qualität bescheinigt. Auch die kommissarische Schulleiterin, Dr. Anne Giebel, zeigte sich in ihrer Rede beeindruckt von den Leistungen der Schüler im Kunstunterricht, den sie schon des öfteren besucht habe. „Distanz(los)“ lautet der Titel des preisgekrönten Werkes, das jeden Schüler in einem Selbstporträt zeigt, das über die Abbildung des rein Körperlichen hinausgeht. Die Schüler, so Mattern, hätten sich in vielen Wochen mit den Portraits beschäftigt, hätten sie geplant und entworfen, und letztendlich sei das dabei herausgekommen.

Die Ausstellung zeigt nicht nur die fertigen Bilder, sie beinhaltet auch Abbildungen der einzelnen Schritte bis hin zu den fertigen Portraits, die im Wettbewerb auf einer Fläche von 15 Quadratmetern in Fünferreihen gezeigt worden waren. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Blickrichtung der Gesichter stets den Betrachter anschaut, im Laufe einer Reihe aber aus einer Kopfdrehung der einzelnen Portraits von links nach rechts. Dadurch entwickelt das Werk eine dynamische Einheit, die beeindruckt. Um es in der Schule aufzuhängen, war allerdings eine Verkleinerung notwendig, denn selbst das Städtische Gymnasium verfügt nicht über eine so große und hohe Wand. Als Repro bleibt die Arbeit aber jetzt an der Schule zurück, wenn die Abiturienten diese in den kommenden Wochen verlassen.

©Matt



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