Städtisches Gymnasium Ahlen

Schule im Herzen der Stadt

Furore 2022

Endlich wieder „Furore“ am Städtischen Gymnasium Ahlen


Nach einer mehrjährigen pandemiebedingten Pause gab es am Städtischen Gymnasium Ahlen wieder „Furore“, die Kulturveranstaltung, in der Schülerinnen und Schüler zeigen können, was sie können.

Akteure aus allen Jahrgängen sorgten für einen bunten Mix aus musikalischen und schauspielerischen Beiträgen. Den Anfang machte schon traditionell die Big Band des Städtischen unter der Leitung von Peter Dermann, die mit guten Arrangements aktueller Popsongs das Publikum auf einen unterhaltsamen Abend einstimmte.
In Regenbogenfarben präsentierte sich der Musical-Chor mit dem Song „What about us“ der amerikanischen Sängerin Pink und setzte damit auch ein politisches Zeichen in Zeiten des Ukrainekrieges. Neben tollen Solobeiträgen von Melody Rempel und Oscar Schreier (beide am Klavier) und Amine-Betül Demircan (an der Gitarre) sowie einer Darbietung zum türkischen Schattentheater verdient auch u.a. die Kostprobe des Literaturkurses Q1 zum Theaterstück „Die Welle“ eine besondere Erwähnung, das am 13. und 15. Juni unter der Leitung von Marco Urspruch in der Aula der Schule aufgeführt wird.


  • Big-Band
  • Natalie-Zahn,-Zeyneb-Erboga,-Shem-Zabinski-(Literaturkurs-Q1)
  • Julica-Baumann,-Clara-Brülls,-Jessica-Habib-mit-Country-Roads-
  • Elma-Duratovic-und-Shem-Zabinski-(Literaturkurs-Q1)
  • Oscar-Schreiner-mit-No-time-to-die-von-Billie-Eilish
  • Kostprobe-des-Stücke-Die-Welle-,-aufgeführt-vom-Literaturkurs-Q1
  • Der-Musikal-Chor-des-Städtischen-Gymnasiums_1
  • türkisches-Schattentheater-mit-Lenya-Werner,-Emily-Mix
  • Die-Big-Band-des-Städtischen-Gymnasiums_1

Furore 2018

Bericht vom 10.03.2018, Ingrid Kunst

Mit einem Feuerwerk aus Musik, Gesang, Tanz und kreativer Darstellung haben die Schüler des Städtischen Gymnasiums am Donnerstagabend in der restlos besetzten Aula sprichwörtlich einmal mehr Furore gemacht.

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Fotos: © I. Kunst

In ihrem traditionellen Bühnenprogramm gleichen Namens sorgten Schüler fast aller Jahrgangsstufen unter der Gesamtleitung von Michael Kuhnholdt während des rund dreistündigen Programms für Aufsehen. Die jüngsten Darsteller aus dem Deutsch-Profilkurs der Jahrgangsstufe 6 von Andreas Kiepe begeisterten das Publikum derart, dass sie nur mit einer Zugabe von der Bühne gelassen wurden. Ihr Sketch „Reality TV“ holte Fernsehwerbung, Wetterbericht, Verkaufs- und Musikshows und Sportübertragungen mit einem Augenzwinkern auf die Bühne. Hannah Küppers als Helene Fischer-Double brachte die Aula zum Kochen. Ironisch ging es auch bei den klassischen Szenen aus „König Lear“ und „Faust I“ zu. In beiden brillierte Mauritius Ottofrickenstein (Q2) als lustloser König und in der Rolle des Gretchens. Der Spagat zum Ernsthaften gelang Q2-Schülerin Zainab Madmar, die in ihrem Poetry-Slam einen berührenden Einblick in ihr Seelenleben erlaubte. Tänzerische Leichtigkeit brachten die Schüler der 8c mit ihrem Solo-Dance auf die Bühne. Die Akrobatic-Performance „Really don’t care“ der 7a beeindruckte mit Schwarzlicht-Beleuchtung.  Hoang Quan Nguyen fegte in der Hip-Hop-Dance-Performance „TRNDSTTR“ von Black Coast als Einzeldarsteller über die Bühne. Als Verbindungselement zwischen Darstellung und Musik ließ der Unterstufen- und Musicalchor unter der Leitung von Katharina Braukmann zwei Stücke aus dem „Rattenfänger aus Hameln“ hören. Das ganze Musical wird im Juni aufgeführt. Im „Regentanz“ baten die Schüler der 6b erfolgreich um Niederschlag. Ein Stück, das durch seine reizvolle akustische Vielfalt beeindruckte. Erstmals dabei überzeugte der Russisch-Chor der EF unter der Leitung von Gabriele Mollin mit „Katjuscha“ von Blanter/Issakowski mit einem Solo von Marina Klass. In seinem letzten Furore-Auftritt verabschiedete sich der angehende Abiturient Carl Vogt unter der Begleitung von Martin Schumacher mit Franz Strauß‘ „Introduktion, Thema und Rondo“ für Horn und Klavier. Für Klangfülle sorgte das Orchester unter der Leitung von Peter Dermann, die mit „Safe and around“, „Just give me a reason“, „In the end“ und „Lay all your love on me“ dem Musikgeschmack der verschiedenen anwesenden Generationen gerecht wurden. Nach zwei Jahren Auftrittspause meldete sich die Lehrerband mit „Superstition“ und „Soulman“ zurück in die schulische Öffentlichkeit erntete stürmischen Applaus. Für den Überblick im Ablauf sorgten die Moderatorinnen Ceyda Özer und Selin Atasoy.

Furore 2017

vom 15.03.2017

Fotos vom Abend:

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Fotos: ©Matt

Das Städtische Gymnasium sorgte in diesem Monat wieder einmal für Furore. Furore, so heißt nämlich die Kulturveranstaltung, in der die Schüler und Schülerinnen zeigen können, was in ihnen steckt. Entsprechend vielfältig präsentierten Schüler und Lehrer auch dieses Jahr wieder ein buntes Potpourri aus Musik, Schauspiel und Tanz. Es war ein Abend voller Überraschungen. Den Anfang machte traditionell das Orchester unter der Leitung von Musiklehrer Peter Dermann. Dann hieß es „Manege frei!“ für die waghalsigen Nummern des „Zirkus Bala Bala“. Ganz still wurde es, die Zuschauer hielten den Atem an, als der Akrobat zum Todessprung ansetzte, der Zauberer Menschen verschwinden ließ und die Illusionisten einen Theaterbesucher mit ihren Messern durchbohrten, zugegeben, alles nicht besonders erfolgreich – einige Akteure bezahlten den Auftritt mit ihrem (Bühnen-)Leben -, aber dafür wunderbar unterhaltsam.

In Erinnerung wird sicherlich auch der Auftritt von Nelly Paul bleiben. Sie traf mit einem selbstgeschriebenen Text über das Erwachsenwerden nicht nur den Nerv des jugendlichen Publikums. Das Vielfalt nicht nur das Bühnenprogramm prägte, sondern ein grundlegendes Anliegen des Städtischen Gymnasiums als „Schule der Vielfalt“ ist, brachte die Diversity-AG unter der Leitung von Schulsozialarbeiterin Nina Feldhaus mit einem Filmbeitrag samt musikalischer Untermalung zum Ausdruck. Zum Lachen gab es ebenso Anlass, zum Beispiel als der Literaturkurs der Q1 Szenen einer Busfahrt nach Paris auf der Bühne sekundenschnell in Form von Standbildern improvisierte. Eine wirklich reife Leistung bot der Musicalchor der Q2, der den Titel „The run and go“ von Twenty one pilots als A cappella-Song darbot. Mit dieser Darbietung verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler nach acht Jahren, in denen sie in vielen erfolgreichen Musicalproduktionen überzeugen konnten, von ihrem Publikum. Den Schlusspunkt setzte die neue, von Paolo Cipolla gegründete, Schülerband „Blackout“, z.B. mit einer Reminiszenz an Kurt Cobain und seiner Band „Nirvana“. Sicher und charmant moderierten Selin Atasoy und Ceyda Özer den Abend.



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