Städtisches Gymnasium Ahlen

Schule im Herzen der Stadt

 

13 Jahre ist es her, dass unser Städtisches Gymnasium das letzte Mal aus der Lostrommel gezogen wurde, um an dem deutschlandweit ausgeschriebenen und hoch dotierten Kunstwettbewerb teilnehmen zu dürfen. Da die Teilnehmerzahl auf lediglich 20 Schulen beschränkt ist, waren diese Losplätze dementsprechend begehrt. Das Städtische Gymnasium wurde 2016 erneut gezogen und vom Kunst Leistungskurs der Q1 vertreten und wir, also der Kurs, gaben uns die größte Mühe, unsere Schule würdig zu repräsentieren und eine tolle Arbeit auf die Beine zu stellen, die wir heute mit Stolz zeigen.


"Einheit durch Vielfalt":

Mit dieser Begründung HABEN wir DEN 2.PREIS IM

BUNDESWEITEN EVONIK JUGENDKUNSTWETTBEWERB

GEWONNEN!!!!!!!!!!!!!!!!!


Pressebericht vom 07.02.2017 mit Interviews aus dem WDR


Nachwuchskünstler sichern sich Platz zwei

PRESSEBERICHT aus der GLOCKE

07.02.2017

Ahlen/Essen (at) - 450 Schüler aus ganz Deutschland, 1000 Ideen, eine nicht zu beziffernde Menge an neuen Eindrücken und 8000 Euro Preisgeld – das ist der Evonik-Jugendkunstpreis, der in diesem Jahr zum 16....   mehr




Was wir mit dem Preisgeld gemacht haben? ...

Einen üppigen Tagesausflug nach Amsterdam haben wir uns gegönnt, mit tollen Fotoausstellungen und einem spaßigen Fotografieworkshop  im FOAM Museum, dazu noch ein paar Stunden Legendenbewunderung im VanGogh Museum und ein bisschen Shopping mit anschließendem gemeinsamen Abendessen waren auch noch drin. - von Kunst kann man eben nie genug bekommen!

Der Abend der Preisverleihung in Wort und Bild

von Stefanie Mattern, Dorothee Braukmann und allerlei LK Handys

Die Preisverleihung

Wir vor unseren Arbeiten

BERICHT VON DER PREISVERLEIHUNG


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07.02.2017

Ein paar Tage ist es jetzt her und wir können es immer noch nicht fassen. Im Internet kursieren zig Fotos unserer Arbeiten und Unmengen an Artikeln, die unseren Wettbewerbsbeitrag zeigen und mit dem Slogan „Einheit durch Vielfalt“ umschreiben. Dies wird umso passender und wichtiger wenn man bedenkt, dass wir genau einen Tag nach der Preisverleihung offiziell als „Schule der Vielfalt“ ausgezeichnet worden sind. Es kann also kein Zufall sein!

Mit kleinen Erwartungen aber sehr viel Stolz sind wir am Dienstagnachmittag zu unserem „Spezialbusfahrer“ in den Bus gestiegen und haben uns auf den Weg zum Kunstmuseum Küppersmühle nach Duisburg gemacht. Trotz widriger Wetterverhältnisse hat uns Herr Stoffers sicher an unser Ziel gebracht und als Kollege das Städtische Gymnasium am Abend der Preisverleihung würdig mitvertreten. Die Kunstfachschaft war durch Andreas Kiepe, mich (Stefanie Mattern) und meinem derzeitigen Kunst-Leistungskurs vertreten, Herr Schniederjürgen als Vertreter der AVA und unser Förderer hat sich die Veranstaltung ebenfalls nicht entgehen lassen. Leider hatten wir auch einige Verluste durch die alljährliche Grippewelle zu beklagen, so konnten 2 unserer Wettbewerbsteilnehmer sowie Frau Aydemir vom Förderverein und Dr. Anne Giebel lediglich von zu Hause aus das Geschehen verfolgen. Aber in Gedanken waren die Fehlenden bei uns.

Angekommen in Duisburg fanden wir eine riesige und sehr professionell organisierte Veranstaltung vor und suchten natürlich als Erstes unsere eigene Arbeit im Getümmel. Erleichtert und gleichzeitig tief beeindruckt stellten wir fest, dass sie unübersehbar an einem sehr zentralen Ort und genau nach unseren Vorstellungen angebracht worden war. Fasziniert sahen wir das riesige Gesamtwerk zum ersten Mal vollständig aufgebaut, was vorab aus Platzgründen nicht möglich gewesen war.

Und was soll man sagen: unser Konzept ging auf! Die Arbeit, an der der LK so lange gefeilt und gemalt hatte, funktionierte exakt nach Plan und erzeugte genau den geplanten Effekt, nämlich, dass der Betrachter von allen Werken und aus allen Winkeln gleichzeitig betrachtet wird, insbesondere von dem von uns vorab festgelegten Platz mittig.

Voller Selbstbewusstsein begannen vereinzelt kleine Grüppchen, mit ihren Bildern und dem Gesamtwerk Selfies zu schießen, fremde Leute dabei zu beobachten, wie sie Ähnliches taten, Bilder zu posten und die Daheimgebliebenen mit aktuellen Infos zur Veranstaltung zu versorgen. Auch wurden zahlreiche SchülerInnen von der Presse interviewed, fotografiert und neugierig befragt. Der WDR filmte und streamte das Event sogar live!

Schon vor Beginn der Verleihung waren uns einig: auch, wenn wir nichts gewinnen sollten, konnten wir unglaublich stolz auf unsere tolle Arbeit sein, die so überzeugend von der riesigen Wand auf uns herabschaute.

Ohne Erwartungen aber voller Hoffnungen gingen wir demnach in den offiziellen Teil der Preisverleihung und zunächst kamen die Initiatoren, Sponsoren und Vertreter aus Kunst, Kultur und Jury zu Wort (Siehe unten, Zeitungsartikel). Im Anschluss daran wurden die Preisträger verkündet, indem die Begründungen zunächst ohne jegliche Namensnennungen vorgelesen wurden. Das erhöhte die Spannung ungemein, da man sich nicht sicher sein konnte, ob die eigene Arbeit auch wirklich gemeint war. Dennoch schnellte bei uns allen das Adrenalin sprungartig in die Höhe, als die Jury anfing, von „Selbstanalyse“ zu sprechen. Spätestens Satz zwei endete in einem lauten Kreischkonzert meines Kunst Leistungskurses (gut, ich gebe es zu, ich habe mitgekreischt), der begriff, dass wir tatsächlich den 2. Preis gewonnen hatten und damit auf die Bühne gerufen wurden. Wir bekamen den Scheck überreicht, zusammen mit individuellen Urkunden für jeden Teilnehmer und Dorothee Braukmann wurde von Katty Salié interviewed, um unsere Arbeit im Detail zu beschreiben und unsere Beweggründe für das applaudierende Publikum zu erläutern. Dutzende Fotos und Gratulationen später kam der LK mit allen Preisträgern im Museumsrestaurant zusammen, feierte, ließ sich bedienen und genoss das gut gefüllte Buffet und den weiteren Abend.

Der Rest ist Geschichte und kann im Internet für immer und ewig nachgelesen und angeschaut werden.



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Ihr fragt Euch, wofür wir den Preis bekommen haben?

Seht selbst:

Mit diesem Beitrag gingen wir als Kunst Leistungskurs ins Rennen um die Preise und vertraten unser Städtisches Gymnasium in dem populären und deutschlandweit sehr bekannten Nationalen Wettbewerb mit einer würdigen Arbeit.

Bevor noch klar war, dass wir den zweiten Preis gewinnen würden,  platzten vor Stolz auf unser Projekt und freuen uns, es endlich fertig und vollständig aufgebaut neben den Bildern und Kunstwerken einiger der berühmtesten zeitgenössischen Maler weltweit (Richter, Baselitz, Lüpertz, Kiefer...) hängen zu sehen. Gut, die wurden für unsere Arbeiten kurzfristig abgehängt, aber das macht es nicht weniger eindrucksvoll.

Diese Gelegenheit war wirklich einzigartig, und somit hatten wir schon etwas sehr Tolles gewonnen, weil uns dieses Event und das halbe Jahr Werkeln daran, mit Höhen, Tiefen aber noch mehr Erfolgen, niemand mehr nehmen kann!!! Am 07.02.2017 war es soweit und wir konnten unsere 15m² Arbeit im Museum bewundern und 2000 Euro Preisgeld mit nach Ahlen nehmen.

und so hat Alles angefangen:

 

So stellten wir uns das ganze an der Wand im Museum vor

(digitale Aufbausimulation mit PS6)

Auf den späteren Fotocollagen von der Preisverleihung sieht man, dass es sogar noch besser im Museum aussah.


Unser Erklärungstext zur fertigen Arbeit:

DISTANZ(LOS)

2017

25teilige Arbeit in Mischtechnik auf Kapa-Platten- In unserer Arbeit haben wir uns auf Selbstportraits konzentriert, wobei die Mimik und der Augenkontakt zum Betrachter von ausschlaggebender Bedeutung...   mehr




Und hier ein kleiner Eindruck unseres Ergebnisses, komplett und im Detail:



 

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