Städtisches Gymnasium Ahlen

21.02.2023

Die Schulgemeinschaft des Städtischen Gymnasiums zeigt ihr Mitgefühl

1800 Euro sind ein beeindruckendes Ergebnis:
als die Schulgemeinschaft von dem Erdbeben erfahren hat, war schnell klar, hier müssen wir etwas unternehmen, um das Leid der Betroffenen zu lindern. Alle sind erschüttert und betroffen von den schweren Folgen des Erdbebens in Syrien und der Türkei, aber dabei wollte es die SV nicht belassen. Nazan Cadirgi die SV-Lehrerin sagte im Gespräch, dass wir „als Schule solidarisch an der Seite aller Menschen stehen, die unter den Folgen zu leiden und Zuhause oder Angehörige verloren haben.“ „Auch Mitschüler:innen am Städtischen Gymnasium haben Verwandte in den betroffenen Regionen und machen sich Sorgen, um deren Wohlergehen,“ führte Dominik Gerwens (SV-Lehrer) weiter aus. Der Schulgemeinschaft ist es wichtig zusammenstehen und sowohl die Angehörigen und die unmittelbar betroffenen Menschen in der Region unterstützen. Die Schülervertretung organisierte in der letzten Woche einen Kuchenverkauf. Die Beteiligung war sehr hoch und so wurde der Verkauf auf zwei Tage erweitert. Der Erlös von 1800 Euro wurde bereits an folgende Spendenorganisationen, Türk Kızılay – der türkische Rote Halbmond und White Helmets. Syria’s Volunteer Rescue Workers, überwiesen. „Wir freuen uns sehr über die breite Anteilnahme und Hilfsbereitschaft für die Menschen in den betroffenen Gebieten,“ war der Schulleiter Meinolf Thiemann sichtlich stolz auf das Ergebnis. An der Aktion haben sich Eltern, Lehrer:innen und Schüler:innen aller Jahrgangsstufen beteiligt. Zum Teil haben Schüler:innen sogar selbstständig Geld in ihren Klassen gesammelt und zum Kuchenstand gebracht, ohne etwas zu erwerben. Neben der materiellen Hilfe war es wichtig, niemanden in dieser schweren Zeit mit seiner Trauer und Sorgen alleine zu lassen. Am Montag wurde den ganzen Tag über der Beratungsraum geöffnet, wo jeder seine Gedanken teilen oder sich einfach zurückziehen konnte. Auf einer Stellwand konnte alle die Gedanken, Hoffnungen und Wünsche für die Betroffenen teilen.