Städtisches Gymnasium Ahlen

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04.09.2021

Investition in teure grüne Fabriken zahlt sich aus

Energiewettbewerb-2021.jpgAhlen. Das Städtische Gymnasium Ahlen hat beim Hammer Energiewettbewerb 2021 unter dem Motto „Auf dem Weg zum 2°C-Ziel“ kurz vor den Sommerferien den Preis für die Kategorie „Nachhaltige Wirtschaft“ gewonnen.  Der ausgetüftelte Wirtschaftsplan der Q1-Schüler erreichte mit 138 Punkten die mit Abstand beste Platzierung aller Teams. Belohnt wurden die Oberstufenschüler mit einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro, gestiftet vom Unternehmensverband Westfalen-Mitte.
Nach dem Startschuss Ende Mai hatten die Schüler der Qualifikationsphase eine Woche Zeit, um sich mit den Spielregeln vertraut zu machen und ihre Strategie zu planen. Das leisteten die Schüler freiwillig neben Unterricht und Klausurvorbereitungen in Ihrer Freizeit. „Die Initiative ging von den Schülern aus, die mich auf diesen Wettbewerb angesprochen haben“, sagte Physik- und Mathematiklehrer Stephan Jankord, der gleichzeitig Energiebeauftragter des Städtischen Gymnasium ist.
In diesem Jahr konnte der Hammer Energiewettbewerb nur in digitaler Form stattfinden. Deshalb absolvierten die acht Forscher ihre Aufgaben online und spielten das Klima-Spiel „keep-cool-mobil“  am Computer. Die Spielanimation simulierte die Klimaverhältnisse auf der gesamten Erde im Zeitraum vom Jahr 2.000 bis 2.100. Der CO2-Ausstoß hing dabei in großem Maße von der Entwicklung der Wirtschaft ab. Die Schüler mussten entscheiden, ob sie mit schwarzen und günstigen oder grünen und teuren Fabriken arbeiten. Im Spielfortschritt zeigte sich eine deutliche Abhängigkeit. Je mehr die globale Erwärmung voranschritt, desto öfter störten Katastrophen wie Dürren, Überschwemmungen oder Waldbrände die wirtschaftliche Entwicklung.
All diese Aspekte mussten die Schüler bei Ihrer Strategie berücksichtigen. Letztendlich zeigte sich, dass die negativen Auswirkungen der Katastrophen, hervorgerufen durch die schwarzen Fabriken, am Ende des Spiels die Kosten von „grünen Fabriken“ bei weitem überstiegen und ein schneller Umbau der zunächst „schwarzen Wirtschaft“ der Schlüssel zum Erfolg war. Durch das entschiedene und gemeinsame Handeln der Schüler konnten die Klimaerwärmung auf nur 1,23°C begrenzt werden. Das bedeutete zusätzlich Platz zwei in der Kategorie „Klimaschutz“. Das Preisgeld soll für ein Projekt am Städtischen Gymnasium mit Bezug zum Klimaschutz eingesetzt werden.

Bildzeile
Die erfolgreichen Klimaschützer der Oberstufe freuten sich über den ersten Platz im Wettbewerb. Das Foto zeigt v,l.n.r.:  Schulleiter Meinolf Thiemann Florian Steffensmeier, Theodor Lucke, Kerem Kazalan, Luke Osnabrügge, Atakan Cubukcu, Colin Drewer, David Adesina und Projektbetreuer Stephan Jankord

SGA - 16:15 @







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