Städtisches Gymnasium Ahlen

Schule im Herzen der Stadt

"Die Daktiker" am Städtischen

vom 02.01.2018

Das Adolphinum schlägt zurück

Lehrerkabarett „Die Daktiker“ gastiert erneut im Städtischen Gymnasium

Das Kollegium des Adolphinums wappnet sich für den Kampf mit dienstbeflissenen Kultusbürokraten und den besorgten Eltern
von Chantal und Dustin


AHLEN. Bereits zum dritten Mal werden „Die Daktiker“ der Schulgemeinde des Städtischen Gymnasiums Ahlen einen Besuch abstatten und am 2. März ab 20 Uhr in der Aula der Schule ihre Visitenkarte abgeben. Seit mehr als 33 Jahren arbeiten „die daktiker“ abends auf der Kabarettbühne auf, was tagsüber in Gymnasium, Gesamt- und Förderschule an Witzigem und Aberwitzigem ihr Berufsleben bereichert. Was als Bunter Abend für die Mitreferendare begann, ist mittlerweile aus den Schulen und Kleinkunsttheatern Nordrhein-Westfalens kaum mehr wegzudenken: „Die Daktiker“ sind das dienstälteste Lehrerkabarett der Republik und präsentieren nunmehr das mittlerweile schon neunte Programm rund um „ihr“ Adolphinum. Man darf gespannt sein…

Hier nun ein kleiner inhaltlicher Vorspann aus dem neuen Programm, das erst vor einigen Wochen seine umjubelte Premiere feiern konnte: Gleich drei Schulleiter, die an einer Schule mehr oder weniger aktiv sind? Und das in Zeiten langjähriger Vakanzen an vorderster Front? Kann doch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen gar nicht sein… Doch! Am Städtischen Adolphinum ist eben so manches möglich, was anderen Ortes undenkbar erscheint. Und so ist das traditionelle Gymnasium im Schulkabarett der „Daktiker“ nicht nur in Sachen „Leitungsteam“ in der Zukunft angekommen – nein, auch die digitale Welt der guten Schule 2020 prägt zunehmend den Alltag der Pädagogen Willi R. Lass (Andreas Boxhammer), Hildegard Lengowski (Brigitte Lämbgen), Karl-Eduard Krick (Hans-Peter Königs) und Volker Müller-Liebenstreit (Hermann Josef Skutnik). Das gilt natürlich gleichermaßen für den Pensionär Dr. Aschobald Bass, Hausmeister Maus und – last but not least – die hochmotivierteSchülerschaft.

Wenn dann noch besorgte Eltern mitmischen und dienstbeflissene Kultusbürokraten den Laden aufmischen, bleibt für das Adolphinum nur eins: Es schlägt zurück. Und so geht es in „G8, 9, AUS! Das Adolphinum schlägt zurück“ wieder ordentlich zur Sache – Schulentwicklung gibt es eben nicht zum Nulltarif und das alltägliche Bemühen um Chantal und Dustin soll nicht umsonst sein.


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