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04.10.2018

ICFB und Hans-Riegel-Stiftung ehren Biologie-Facharbeit mit 2. Platz

ICFB1.jpgIm stark umworbenen Fach Biologie gelang es der Oberstufenschülerin Eda Özüdogru (Q2) mit einem sehr kreativen Ansatz, auf mögliche Gefahren der Handynutzung hinzuweisen.
Aufmerksam geworden durch die Ergebnisse eines dänischen Schülerexperiments, in welchem der Einfluss von WLAN auf die Keimung von Kresse untersucht worden war, fragte sich Eda in ihrer Facharbeit im Leistungskurs Biologie, ob auch Handystrahlung Auswirkungen auf uns Menschen haben könnte. Hierzu verwendete sie als Modellorganismus Fliegen der Gattung Drosophila und konzipierte verschiedene Ansätze, in welchen die Fliegen unterschiedlicher Handy-Dauerbelastung ausgesetzt wurden. So verglich sie beispielsweise den Einfluss von Handys im Flugzeugmodus mit solchen, die tagelang YouTube-Videos abspielten oder ununterbrochen nach Empfang suchten. Die Ergebnisse übertrafen ihre schlimmsten Befürchtungen. Im Gegensatz zu den strahlungsfrei gehaltenen Fliegen verringerte sich die Anzahl der geschlüpften Fliegen drastisch, außerdem waren die gelegten Eier unter Handyeinfluss signifikant kleiner. Die beunruhigendste Beobachtung allerdings war, dass in den Versuchsansätzen mit Handy eine große Menge an mutierten Fliegen auftrat, während dieses in der handyfreien Kontrollgruppe nicht der Fall war. Diese Veränderung konnte in den nachfolgenden Generationen noch deutlicher beobachtet werden. Insgesamt analysierte Eda im Rahmen ihres Experiments über einen Zeitraum von mehr als vier Wochen mehrere hundert Fliegen.
Für den Abend der feierlichen Preisverleihung an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster wurde Eda gebeten, ihre Ergebnisse im Zuge eines Kurzvortrags dem Publikum vorzustellen.
Die Juroren des Internationalen Centrums für Begabtenforschung (ICBF) und die Hans-Riegel-Stiftung prämierten ihre außergewöhnliche Arbeit im Fach Biologie mit dem zweiten Platz.
ICFB2.jpgICFB3.jpgICFB4.jpg

SGA - 09:24 @







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